→ Unser Prospekt zur Isel
7. Apr 2014
Tiroler Tageszeitung

„Natura 2000 in Osttirol sinnvoll nutzen!“

Sie kämpfen nicht um die von der EU eingemahnte Nachnominierung der Isel. Diese komme ohnehin, sind die „Iselfrauen“ überzeugt. Vielmehr fordert die Initiative eine breite Diskussion zur Nutzung dieser Chance.
 
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30. Mär 2014
Dolomitenstadt.at

Isel-Initiative rechnet mit Kraftwerksplanern ab

INFRA gab sich selbst Millionenaufträge. “Anschein eines In-sich-Geschäftes”.

Eine Reihe von Bedenken und Vorwürfen äußert die “Bürgerinitiative gegen das Kraftwerk Virgental” in Zusammenhang mit der Planung des 140 Mio Euro teuren Ausleitungskraftwerkes, das den Gletscherfluss Isel zu zwei Dritteln in ein Rohr zwängen soll.
 
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22. Mär 2014
Dolomitenstadt.at

Iselkraftwerk erhält 0 Punkte für Naturschutz

Fachgremium Wasserkraft des Landes Tirol nach Kriterienprüfung für Projektstopp.

„Wir sind überrascht, dass die Einschätzung des Fachgremiums derart stark von unserer eigenen Bewertung abweicht.
 
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19. Mär 2014
Wasser-Osttirol.at

Tamarisken-Jagd in der Isel-Region

"CSI-Tamariske – genetischem Pflanz auf der Spur?" überschreibt DOLOMITENSTADT heute einen Beitrag zum ominösen Tamariskengutachten des Planungsverbandes 34, und weiter: "Köll lüftet erste Geheimnisse um Iseltaler Tamariskenstudie".

Netzwerk Wasser hat ja mehrmals über die ominöse Tamarisken-Studie des Planungsverbandes 34 berichtet, so am 26.9.2013 und dann im Zusammenhang mit dem Tamarisken-Verschwinden im Iseltal.

Nun scheint die Sache vollends skurril zu werden: Nicht das illegale Verschwinden von Tamarisken soll nun Inhalt einer Untersuchung sein, sondern sozusagen das Gegenteil: mit Gentests wolle man die Herkunft der Tamarisken klären, ob sie "ihren Ursprung nördlich oder südlich der Alpen" haben; jedenfalls habe man "PKW ohne Kennzeichen in der Iselregion gesichtet" erklärte BM Andreas Köll heute in einer Pressekonferenz.

Dazu passt, dass der Landschaftsschutzverein Osttirol heute zeitgleich amtssignierte Post von der Tiroler Landesregierung erhielt. Der Verein hatte um den Inhalt dieses ominösen Tamariskengutachtens der Iseltaler Gemeinden angefragt, aus welchen Regionalpolitiker bereits seit Monaten zitieren.

Dieses Begehren des Landschaftsschutzvereines sei nicht erfüllbar, weil die "betreffende Studie jedenfalls nach Angabe des Planungsverbandes nicht endgültig vorliegt". Eine Nachfrage der Behörde im Rahmen des Ermittlungsverfahrens habe ergeben, "dass die Studie aufgrund der Komplexität der Aufgabe (Naturschutz, Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsräume) erst im Juni bzw. Juli vorliegen werde".

Die Behörde zählt auf: Es fehlten "derzeit (8.11.2013) unter anderem ein Gewerbegebiets-Sreening, eine genetische Anlalyse, weitere ergänzende Erhebungen, zB innerhalb des Nationalparks Hohe Tauern, sowie insbesondere ein raumordnungsfachlicher Zonierungsvorschlag".

Eine pompös aufgeblasene Tamariskenstudie also, in welcher offenbar nicht nur nach verdächtigen eingewanderten Tamarisken gefahndet wird, sondern auch untersucht werden soll, wieviele Gewerbebetriebe auf den Schotterbänken der Isel unterzubringen sind und ob sich die zarten Iselgewächse an raumordnungsfachliche Vorgaben der Politiker halten.
Für Gutachter-Beschäftigung ist jedenfalls gesorgt.

Na ja, lassen wir uns uns überraschen.
Jedenfalls werden wir diese "Studie" nach ihrer Fertigstellung in die Hand bekommen und Interessierten nicht vorenthalten.

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Nachtrag 20.3.2014:
Auch die heutige "Tiroler Tageszeitung" spricht von "kuriosen Dimensionen" und "CSI Tamariske".

 
 
1. Mär 2014
Tiroler Tageszeitung

Umweltanwalt zerpflückt Gutachten

Für Johannes Kostenzer sind die eingereichten Unterlagen zum geplanten Isel-Kraftwerk widersprüchlich.

Virgen, Prägraten – Umweltanwalt Johannes Kostenzer geht mit dem Kraftwerksprojekt an der Isel im Virgental hart ins Gericht: In der Stellungnahme der Umweltanwaltschaft wird das Vorhaben als nicht umweltverträglich beurteilt – zumindest nach den Unterlagen, die derzeit vorliegen.
 
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20. Feb 2014
Tiroler Tageszeitung

„An Natura 2000 führt kein Weg mehr vorbei“

Wolfgang Retter sieht Österreich in der Pflicht. Laut Kanusportler Michael Straganz zählt Osttirol zu den Top drei der Wildwassergebiete Europas.

Lienz – Wolfgang Retter sieht die Zeit gekommen: „Aussitzen, Schweigen, Hinhalten.
 
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1. Feb 2014
Tiroler Tageszeitung

Tirol nominiert im Herbst Isel als Natura-2000-Schutzgebiet

Umweltminister Rupprechter will keine Verzögerungen mehr bei Schutz-gebietsausweisungen, für LHStv. Ingrid Felipe steht die Isel an erster Stelle.

Innsbruck – Den Handlungsspielraum für die Ausweisung von Schutzgebieten und Lebensraumtypen gibt die Europäische Union vor.
 
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Die Gemeinden Virgen und Prägraten planen um insgesammt 144 Mio. € (Preisbasis und Stand 2011) ein Kraftwerk, wobei der Großteil der Isel, dem letzten freifließenden Gletscherfluss der Alpen, für über 15km ausgeleitet werden soll. Wir von der Bürgerinitiative sind pro Isel und gegen das Kraftwerk Virgental, oder wie es von der PR-Firma umbenannt wurde "Kraftwerk Obere Isel".