8. Apr 2012 Netzwerk Wasser Osttirol | Dreifach hält besser: Wie man ein Kraftwerk beibringen willIm Herbst 2011 engagierte die Planungsfirma INFRA zur Durchsetzung des Virgentalkraftwerkes gleich zwei Werbeagenturen:Die Agentur SVWP soll die Bürger vor Ort direkt bearbeiten. Selbstdarstellung der SVWP: "Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt in den Bereichen Public Relation und Change Management. Die Leistungen umfassen die strategische Planung und Begleitung von Kommunikationsprozessen (intern und extern), die Entwicklung von Kommunikations- lösungen für Unternehmen und Institutionen in erfolgskritischen Situationen sowie die Konzeption und Umsetzung von Kommunikations- kampagnen". Wie die Aktionen der SVWP dann vor Ort laufen, berichteten wir bereits im Vorjahr; dort auch ein treffender Kommentar aus "Dolomitenstadt". Übrigens: Auch in anderen Gebieten mit kritischen Bürgern ist die SVWP mit den gleichen Tricks wie im Iseltal ("Transparenz", "Öffentlichkeitsbeteiligung", "Regionalforum"...) im Einsatz - z.B. am Regionalkraftwerk "Mittlerer Inn, wie in der TT nachzuverfolgen ist. Die zweite angeheuerte Agentur ist die wiko, die vor allem die Berichterstattung der Medien lenken soll. Leitspruch der wiko: "Dialog mit Wirkung"; ihre Tätigkeit laut Eigendarstellung: „wiko ist ein Unternehmen für Öffentlichkeitsarbeit und strategische Kommunikation“ - „Wir unterstützen Unternehmen und Institutionen dabei, sich im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft, Medien, Öffentlichkeit sowie Politik und öffentlicher Hand erfolgreich zu behaupten.“ Ein Beispiel aus der wiko-Arbeit zum Nachlesen. Wie sich nun bei genauerem Hinsehen herausstellt, sind für die Web- und Werbeseite der Kraftwerksbetreiber noch weitere Akteure tätig - zumindest mit versuchter Stimmungsmache. Der virgentalerweg.at wurde von SEMU-Design (Sebastian Müller) erstellt; 520Pixel gestaltete den Facebook-Auftritt von virgentalerweg.at. Man kann eben nie genug Helfer haben, wenn man ein Kraftwerk durchsetzen will. | |
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22. Mär 2012 Die Grünen | Weltwassertag: Großprojekte bedrohen unsere WasserschätzeWien (OTS) - "Der heutige Weltwassertag mit dem heurigen Motto 'Nahrungssicherheit und Wasser' wäre eine gute Gelegenheit für Minister Berlakovich, sich an seine Verantwortung für Österreichs Wasserressourcen und Fließgewässer zu erinnern.Weiterlesen | |
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22. Mär 2012 Dolomitenstadt.at | Geballte Frauenpower für die IselZum heutigen „Internationalen Tag des Wassers“ protestierte die neu gegründete Initiative „Frauen für die Isel ohne Kraftwerke“ gegen den Ausverkauf der Isel vor dem Landhaus in Innsbruck.Weiterlesen | |
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14. Mär 2012 Kleine Zeitung | Isel-Petition kommt in die PlenarsitzungLIENZ, WIEN. Eine Petition betreffend Nominierung der Isel als Natura-2000-Schutzgebiet brachte der Osttiroler Nationalratsabgeordnete Gerhard Huber (BZÖ) im November 2011 in den Nationalrat ein (wir berichteten).Weiterlesen | |
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1. Mär 2012 tirol.ORF.at | Isel soll Natura 2000 Gebiet werdenDie EU Kommission habe den Nachnominierungsbedarf für die Isel und ihre Zubringerbäche ins Natura 2000 Netzwerk bestätigt. Wegen des Vorkommens der deutschen Tamariske in Osttirol könnte auch die Isel dazu gehören, heißt es bei der Kommission.Weiterlesen | |
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29. Feb 2012 tirol.ORF.at | Auch Touristiker gegen Isel-KraftwerkDer Widerstand gegen die Kraftwerkspläne an der Isel in Osttirol wächst. Am Mittwoch protestierten auch Touristiker am Innsbrucker Landhausplatz gegen die Kraftwerkspläne in Osttirol.Weiterlesen | |
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29. Feb 2012 Tiroler Tageszeitung | Protest gegen Isel-Kraftwerk in Osttirol erreichte InnsbruckAm Mittwoch sorgten Osttiroler Bürgerinitiativen und Vertreter des WWF mit einer Installation am Landhausplatz für Aufsehen.Weiterlesen | |
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